Heute ist Tag 5 des Fastens und wir ziehen unsere erste Bilanz.
Die Feedbacks zu unserer Aktion sind recht unterschiedlich.. In Kreisen, in denen reflektiert mit dieser Problematik umgegangen wird, wird unser Projekt z.T. in Frage gestellt - hier macht sich Resignation breit.
Ansonsten reichen die Kommentare von "...das haben wir auch schon versucht..." bis hin zu "...da versuchen wir auch mitzumachen...".
In unserer Praxis haben wir schon Grenzerfahrungen gemacht! Das Haare waschen scheint schwieriger zu werden als ich es dachte. Mit Bestürzung stellte ich fest das die Fa. "Guhl" ihre Produkte leider nicht mehr in Glasflaschen verkauft! Noch haben wir Restbestände von Shampoo, doch droht meinen Haaren bald Honigseife oder Waschpuder?????
Das Einkaufen ist sehr interessant! Im privaten können wir uns den Problemen stellen, zumal wir viel aus unserer "Foodcoop" bekommen. Von der Bäckersfrau in Dahme habe ich böse Blicke geerntet als ich die mir angedrohte Plastktüte ablehnte und Neele das gekaufte Brot fallen ließ. Als Mitarbeiter eines Herbergsbetriebes nimmt das schizophrene Züge an. Ich komme da ruckzuck an meine Grenzen. So endet der Einkauf für undere Wochendbelegung im bekannten "Plastikchaos!!!
Jascha & Neele können, so wie wir es geahnt haben nicht auf ihre Winterjacken verzichten!!!!! Naja wir wollen nicht dogmatisch werden. Doris findet meine grüne Filzjacke super !
(uwe)
Genau genommen muss man bei Shampoo auch auf die Inhaltsstoffe achten. Sie werden dabei jedoch mit Entsetzen feststellen, dass es praktisch kein Shampoo ohne synthetische Inhaltsstoffe gibt...
AntwortenLöschen